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Knochendichtemessung

Frühdiagnose und der Verlaufskontrolle bei Osteoporose

Bei der Osteoporose handelt es sich um den Verlust von Knochenfestigkeit, der über den normalen Verlust im Rahmen der Alterung hinaus geht. Die Erkrankung ist heutzutage in allen Stadien gut behandelbar. Unbehandelt kann Osteoporose zu Knochenbrüchen, Schmerzen und verminderter Lebensqualität führen.

Der Dachverband Osteologie rät zur Untersuchung bei Frauen über 40 Jahre (Basisuntersuchung), bei Raucherinnen und untergewichtigen Personen, oder wenn aus geringem Anlass ein Knochenbruch erlitten wurde, familiäre Vorbelastungen bestehen und erhöhtem Sturzrisiko. Liegen Erkrankungen vor, die zu einer Osteoporose führen könnten, z.B. rheumatoide Arthritis, Diabetes mellitus Typ 1, Epilepsie, Nebenschilddrüsenerkrankung, Entfernung des Magen oder bei Antihormontherapie bei Brustkrebs sollten Sie ihr individuelles Osteoporose-Risiko messen lassen.

Die Knochendichtemessung kann als Verfahren der Frühdiagnose und Verlaufskontrolle bei Osteoporose dienen.

In unserer Frauenarztpraxis wird die Knochendichte mit einer Ultraschalluntersuchung an der Ferse durchgeführt. Gemessen werden die spezifische Schallleitungsgeschwindigkeit und die Schallabschwächung durch den Knochen, die eine Beurteilung der Dichte des Knochengewebes erlauben.

Von den Krankenkassen wird die Knochendichtemessung zum aktuellen Zeitpunkt nur bei bereits vorhandenen osteoporotischen Knochenbrüchen übernommen. Eine Messung kann als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) durchgeführt werden.

Verhütungsberatung in der Frauenarztpraxis Dr. Schwarzkopf - by Antje Wulf